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"Wir haben noch nie ein 0:0-Spiel 0:0 gespielt" so die Meinung eines SVA-Fans nach dem Spiel in Maitenbeth.
Die erste Halbzeit war ausgeglichen, Chancen war nahezu keine vorhanden. Auf SVA-Seite zog Matthias Bareuther einmal ab, der abgefälschte Schuss landete neben dem Tor, Andi Birkmaiers hatte zu wenig druck und wurde sicher pariert. Der Gastgeber scheiterte einmal mit einem Schuss aus freistehender Position. Andi Heinz, der in der Rückrunde den verletzten Heinz Schmeiser vertritt, parierte den Ball. Bei der zweiten Chance der Maitenbether unterliefen die Stürmer den hohen Flankenball. So ging es verdientermaßen mit einem 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel gab Maitenbeth mehr Gas und das Spielgeschehen verlagerte sich Richtung Hälfte des SVA. In der 65. Minte verursachte Markus Sanftl einen Handelfmeter und der Maitenbether Daniel Gartner verwandelte souverän. Nun hatte der FCM Oberwasser blieb am Drücker. Doch wieder musste der SVA beim zweiten Treffer mithelfen. Sepp Grabl schlug über den Ball und der FCM-Spieler Christian Willuweit lief alleine auf Torwart Heinz zu und verwandelte sicher in der 72. Minute zum 2:0. Vom SVA kam in der Folgezeit in der Offensive weiter zu wenig. Der Einsatz stimmte, allerdings war man zu harmlos.

Kurios wurde es in der 90. Spielminute. Der Ball landete nach einer SVA-Chance am Stromkabel und der Schiedsrichter gab indirekten Freistoß für den SVA. Aus fünf Metern verwandelte Matthias Bareuther zum Anschlusstreffer. Einige Minuten gingen noch ins Land, Maitenbeths Bernd Kleber kassierte noch in der hektischen Schlussphase wegen Meckerns die Rote Karte. Die Albachinger hatten aber keine Möglichkeit mehr auszugleichen und verlor somit schlussendlich verdient mit 1:2-Toren. Hätte man den Maitenbethern die Tore nicht "geschenkt", wäre ein 0:0 das logische Ergebnis gewesen. Maitenbeth belegt nach dem verdienten Derby-Sieg einen Tabellenplatz, der Richtung Aufstieg geht, der SVA behält die Rote Laterne.

Tabelle Erste

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